“Die Gesundheit zu finden sollte das Anliegen des Arztes sein. Krankheit kann jeder finden.”
OSTEOPATHIE
Ein gesunder Stoffwechsel aller Gewebe bedingt einen freien Austausch von Flüssigkeiten (Blut, Lymphe, Zerebrospinale Flüssigkeit, Intra- und extrazelluläre Flüssigkeit).
Getreu dem osteopathischen Leitgedanken, dass sich Leben in Bewegung und einem ungehinderte Fluss von Flüssigkeit und Energie ausdrückt.
Durch Erinnern an Originalität, im Sinne einer Rückkoppelung an Ursprungsfunktion, die der Organismus in seiner embryonalen Entfaltung vollzogen hat, werden er und seine autonomen Regelkreise (Herz- Kreislauf, Nervensystem, Hormonsystem, Verdauungssystem) wieder selbsttätig wirksam. Biomechanik und Biodynamik werden als zwei Seiten einer Medaille verstanden. Einem weiteren Leitgedanken wird hier Folge geleistet, der besagt, dass sich Struktur und Funktion wechselseitig bedingen.
Die embryonalen Prozesse drücken sich in Gestaltbewegungen und Stoffwechselfeldern aus und können wahrgenommen werden. Durch das Erinnern an diese Funktion können die sogenannten Selbstheilungskräfte aktualisiert werden.
Die ursprüngliche Quellkraft wird durch die ressourcenorientierte Betrachtungsweise unterstützt.
Unfälle, Krankheiten, Verhaltensweisen und andere Lebensereignisse hinterlassen im Körper- Leib Spuren und können zu Bewegungsverlust und zu jeder Art von Beschwerden führen.
Die Symptome und Beschwerden des Heilsuchenden werden in der Behandlung anerkannt und dienen als Wegweiser.
Die Möglichkeit der Öffnung zu unerkannten, tieferen Bereichen und die Bereitschaft sich auf diese ein zu lassen und zu integrieren, führen letztendlich zu Entwicklung, Wachstum und Aufrichtung.
„Es ist das günstige Zusammenspiel der Körpersysteme in einem komplexen Geflecht aus Interaktionen, welches es den Osteopathen erlaubt [...] auf jenes Potential zuzugreifen, das aus dem kraftvollen Prozess der Selbst- Korrektur schöpft“ - R. Lever
Weiterführende Information zur Osteopathie: